Ein spektakulärer Sonnenuntergang über den Regenwäldern am Tambopata im Südosten Perus. Es ist mein absoluter Lieblingsort auf der Erde und ich würde mich riesig freuen ihn mit dir zu teilen.

Die Regenwälder am Tambopata sind Teil des artenreichsten Ökosystems der Welt und es ist genau hier, dass wir uns bei Wilderness International für den Erhalt dieser bedrohten Wildnis einsetzen. Dieses Anliegen ist mir so wichtig, dass ich nicht nur ehrenamtlich meine Arbeitszeit in dieses Projekt stecke sondern auch noch für jedes verkaufte Bild nochmal 10 qm Regenwald mit Wilderness International dauerhaft unter Schutz stelle. 

Auge in Auge mit einem wilden Küstenwolf. Dieses Glück hatte ich vor einigen Jahren, als ich mich alleine auf einer Insel im norden British Columbias aussetzen ließ. Das Ergebnis dieser einmaligen Begegnung seht ihr hier, ein entspannter Wolf mit neugierigem Blick im schönsten Licht des Sonnenuntergangs. 

Dieses Foto ist für mich wahrhaftig etwas ganz besonderes und deshalb hängt es auch als Leinwand über meinem Schreibtisch, um mich jeden Tag neu zu motivieren.

Hinter diesem Namen verbirgt sich die Lanzenotter "Bothrops bilineatus" aus den Regenwäldern Perus. So manche Horrorgeschichte beginnt mit den Worten "Loro Machaco", denn angeblich warten die Tiere nur darauf sich auf Menschen fallen zu lassen um sie zu beißen. Ich habe diesen Namen tatsächlich noch nie in einem positiven Zusammenhang gehört und das möchte ich jetzt ändern und habe ihn gezielt als Titel für dieses Foto gewählt.

Die Tiere in unserem Wilderness International geschützten Waldgebieten sind übrigens etwas ganz besonderes, denn sie sind eher blau als das sonst übliche grün! 

Das Foto hier zeigt das erste Exemplar dieser Art, dass ich je gefunden habe. Es dauerte ganze 4 Jahre und sechs Expeditionen bis es endlich soweit war, aber das Warten hatte sich gelohnt. Ihr seht ja selbst wie wunderschön und ungewöhnlich diese Viper aussieht. Ihren schlechten Ruf hat die Giftschlange übrigens zu unrecht, ja sie ist zwar giftig, aber tatsächlich meiden die Tiere uns Menschen und leben vorwiegend zurückgezogen in den Wäldern, wo sie als begabte Kletterer in dem Baumkronen auf Beute lauern.